So schaffst du mehr Stauraum im Schlafzimmer
In der Ruhe liegt die Kraft und die sammeln wir vor allem in der Nacht. Dabei schläft es sich in einem ordentlichen Schlafzimmer am besten. Leere Oberflächen und eine gute Struktur sorgen. In einem geordneten Schlafzimmer schläft man am besten und für die Ordnung wird vor allem ausreichend Stauraum benötigt. Hier wollen wir euch verschiedene Arten von Stauraum im Schlafzimmer aufzeigen. Auch in kleinen Räumen lässt sich mit ein paar Tricks die nötige Grundordnung schaffen, um in der Nacht genug Erholung zu erhalten.
Der Kleiderschrank – das Stauraumwunder
Am meisten Stauraum bietet in den meisten Schlafzimmern der Kleiderschrank. Hier lässt sich nicht nur die Kleidung, sondern auch vieles andere wie Bettwäsche, Tischdecken und Kuscheldecken für die kalte Jahreszeit unterbringen. Kleiderschränke wirken jedoch meist sehr wuchtig und sind nicht immer optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassbar. Besonders flexibel und an die eigenen Bedürfnisse anpassbar sind Schranksysteme. Die lassen sich an die Wandhöhe anpassen und mit so vielen Hängestangen, Regalen oder auch Hängekörben versehen wie wirklich benötigt werden. Denn Röcke und Hosen sowie Sakkos, Hemden, Kleider und andere leicht knitternde Stoffe sollten hängen, während Socken und Unterwäsche am besten in Körben aufgehoben sind.
Große Schuhsammlungen können platzsparend in ihren Kartons untergebracht werden. Je nach Vorliebe sorgen die Schuhkartons beschriftet oder mit einem Bild der untergebrachten Schuhe für schnelles Wiederfinden. Schranksysteme sind am besten unter einem Vorhang oder in einem als Ankleidezimmer abgetrennten Bereich aufgehoben. Dies lässt sich durch einen umgedrehten Schrank oder auch einfach durch eine eingezogene dünne Wand realisieren.
Die Kommode – das vielseitigste Stauraummöbel
Wem der Stauraum im Kleiderschrank nicht reicht, der kann mit einer Kommode den nötigen Stauraum im Schlafzimmer schaffen. Je nachdem, was untergebracht werden soll, sollte die Kommode aus vielen kleinen Schubladen, großen Stellflächen oder einer intelligenten Kombination aus beidem bestehen.
Das Bett – der unterschätzte Stauraum im Schlafzimmer
Gegenstände, die nicht täglich Verwendung finden, sind sehr gut unter dem Bett zu verstauen. Am besten eignen sich Bettkästen oder Rollkisten. Damit habt ihr mit einem Griff alles parat. In Betttruhen am Bettende lässt sich abends die saubere Kleidung für den nächsten Tag parken und im Inneren die Tagesdecke und Kissen verstauen.
Winkel und tote Ecken richtig nutzen
Wenn in der Breite nicht genügend Platz für Schränke ist, kann die Lösung in der Höhe liegen. Vor allem in Altbauten wird oft viel Raum verschenkt. Schranksysteme, die bis unter die Decke reichen oder auch eingezogene Böden, auf denen
Wer in seinem Schlafzimmer Dachschrägen oder andere geheime Winkel hat, kann sich freuen. Denn sie sind meist sehr dekorativ und bieten viele Möglichkeiten, aus dem Raum ein besonderes Juwel zu machen. Doch sind diese Ecken meist nicht dafür geeignet, sperrige Gegenstände unterzubringen. Wer den Raum dennoch nutzen möchte, kann sich mit ein wenig Geschick oder durch einen Profi passgenaue Schränke einsetzen lassen.
Eine Regalwand hinter dem Kopfende des Bettes bietet ausreichend Stauraum für ausgelesene Nachtlektüre, Vasen oder andere Dinge.
