Solarlampen für Balkon und Garten – kabellos glücklich

Solarleuchten Vorschau

Während der April verglichen mit den letzten vier Jahren ungewöhnlich kalt war, bringt der Mai die ersten lauen Frühsommernächte. Dann heißt es wieder bei Wein und Gesang auf der Terrasse oder dem Balkon fläzen. Für heimeliges Ambiente sorgt die richtige Beleuchtung. Mit warmem Licht beleuchtest du das Mauerwerk oder die Weinreben rund um Balkon oder Pergola. Mit kabellosen LED-Solarlampen wird aus der Szenerie ein stimmungsvolles Schattenspiel. Wir zeigen, worauf du bei den kleinen Leuchtwundern achten musst.

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Nur mit Solar – kann das gut gehen

Solarlichter sind die umweltfreundliche Alternative nicht nur zu funzeligen Öllampen, sondern auch zu handelsüblichen Gartenlampen, die mit Strom aus der Steckdose betrieben werden. LEDs sind sparsam. Sie kommen mit der Energie aus, die ihnen die kleinen Solarpaneele dank der Sonne zur Verfügung stellen. Die Sonnenenergie wird in Strom umgewandelt, der in den kleinen Akkus der Lampen bis zum Gebrauch gespeichert wird.

Zugegeben, die Flexibilität einer Kabellampe können die kleinen Solarlampen nicht liefern. Je nach Wetterlage brauchen sie 2-5 Tage, um sich aufzuladen. Ganz wahllos ein und ausschalten kannst du sie also nicht. Wenn du allerdings nicht jede Nacht im Garten verbringst und für einen guten Lichteinfall auf das Solarpanel sorgst, reichen die kleinen Lichtbringer vollkommen aus.

Solarlampen – kein Kabel, kein Stress

Ganz großer Vorteil der Solartechnik ist die entfallende Kabelinstallation. Vorbei ist die Suche nach nahe gelegenen Stromquellen, die womöglich gar nicht existieren, vorbei das mühselige nachträgliche Anlegen von Außensteckdosen. Und: Es gibt keine hässlichen Kabel, die versteckt werden müssten. Frei nach dem Motto keine Steckdose ist auch kein Problem, bist du mit den Solarlampen für den Garten nur an Lichteinfall am Tage gebunden.

Das Solarpanel sollte nicht im Schatten liegen. Je mehr Licht es einfangen kann, desto mehr Strom generiert das Panel pro Zeiteinheit. Achte also beispielsweise auf den Überstand deines Dachfürsts, der je nach Himmelsrichtung des Hauses und Sonnenstand einen Schatten wirft. Ein paar Sonnenstunden sollte deine Solarlampe schon abbekommen. Gleiches gilt im Garten: Achte darauf, dass das Panel nicht unter Pflanzen versteckt ist oder sein Dasein im Schatten einer Sichtschutzhecke fristet.

Worauf du beim Kauf von Solarlampen achten solltest

Da du sie draußen auf dem Balkon oder im Garten nutzt, sollte sie gegen Witterungseinflüsse wie Wasser und Erde und Staub geschützt sein. Deshalb gilt es beim Kauf auf den Schutzstandard zu achten. Die Schutzart IP65 beispielsweise gibt an, dass der Artikel vollständig gegen Staub, Öl, Berührung und gegen Strahlwasser geschützt ist. Für die meisten Anwendungsfälle zum Beispiel bei halbgeschützten Umgebungen reicht auch ein IP44- oder IP54-Schutzstandard aus.

Je nachdem, wo du sie platzieren willst, brauchst du Solarlampen mit Wandhalterung oder Verankerung fürs Beet.

Ob deine Lampe im Winter in den Keller muss oder draußen bleiben darf, hängt vom Fabrikat ab. Wichtig ist, den Akku vor Frost zu schützen.

Das richtige Licht für romantische Nächte im Garten

Die Solarlampen haben unterschiedliche, teils sogar einstellbare Lichtfarben. Da die Gartennacht ein heimeliger, romantischer Anlass ist, raten wir zu warmen gelben oder sogar orangenem Licht. Wer mag schon im Licht eines Garagenstrahlers auf der eigenen Terrasse wie auf dem Präsentierteller sitzen? Szenische, passive Umgebungsbeleuchtung ist stimmungsvoller als Raumausfüllende oder solche, die den Fokus direkt aufs Geschehen lenkt. Wir finden LED-Lampions mittlerweile eine echte Alternative.

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Quelle: amazon.de    ||    LED-Lampions

Hier zeigen wir, wie du deinen Balkon perfekt beleuchtest.



LETZTES UPDATE: 6.Mai 2021 von